Adam Touray wird erster Neuzugang beim S04

Nun steht auch der erste Neuzugang für die Saison 2018/2019 fest. Adam Touray wechselt von den ETB Wohnbau Baskets aus Essen zum FC Schalke 04.

Vielen Fans des FC Schalke 04 sollte Adam Touray noch bestens aus den heißen Duellen mit den WWU Baskets Münster in der 1. Regionalliga West und natürlich aus den Derbys gegen Essen in der vergangenen Saison bekannt sein. Touray wechselte von den WWU Baskets zunächst zum Mitteldeutschen BC, wo er sogar zu Kurzeinsätzen in der BBL kam, aber größtenteils beim Kooperationspartner BSW Sixers in der Regionalliga eingesetzt wurde. Vor der abgelaufenen Saison 2017/2018 zog es den Big-Man dann ins Ruhrgebiet zu den ETB Wohnbau Baskets Essen, wo er in der ProB durchschnittlich 13,3 Punkte erzielte, 5,3 Rebounds holte und 66,4 Prozent seiner Würfe traf. Gute Gründe für Tobias Steinert und Raphael Wilder den Deutschen, dessen Vater aus Gambia stammt, für die kommende Saison in der ProA unter Vertrag zu nehmen.

„Adam stand schon bevor er nach Essen ging auf meinem Wunschzettel, aber leider hat er sich erst sehr spät entschieden den MBC zu verlassen. Wir haben unser Interesse dann frühzeitig bei seinem neuen Agenten hinterlegt und ich bin sehr froh, dass es nun geklappt hat. Er ist ein junger, sehr athletischer Spieler mit einem guten Wurf, der hart arbeiten will um sich zu verbessern. “ sagt Raphael Wilder über seinen ersten Neuzugang.

„Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich für einen so großen Club wie den FC Schalke 04 spielen darf. Schalke war in den letzten Jahren extrem erfolgreich und die professionellen Bedingungen vor Ort mit dem Medicos.AufSchalke haben mich sehr beeindruckt“, so der 23-jährige Touray über seine Eindrücke vom S04. Headcoach Wilder war für Adam ebenfalls ein Grund bei Schalke 04 zu unterschreiben: „Raphael Wilder ist ein erfahrener Coach, der sehr detailliert mit seinen Spielern arbeitet, auf viele Kleinigkeiten achtet und sie dadurch besser macht. Ich denke, dass ich viel von ihm lernen kann und würde gerne mit ihm an meinen Fähigkeiten auf der Vier arbeiten.“

Auch bei einem Tryout-Termin, bei dem die Chemie laut Wilder „zu 100 Prozent“ gepasst hat, konnte Touray die Verantwortlichen mit starken Leistungen überzeugen. „Adam Touray zählte in der letzten Saison zu den dominantesten deutschen Centern in der ProB und hat uns mit seinen Leistungen imponiert. Er stand schon länger auf unserem Zettel für die kommende Saison und wir sind uns sicher, dass er auch in der ProA überzeugen wird“, so Abteilungsleiter Tobias Steinert.

Veränderungen auf der Center-Position

Mit der Verpflichtung von Touray leiten die Knappen auch Veränderungen auf der Center-Position ein. Die auslaufenden Verträge von Timo Volk, Coheen Kalondji und Salman Manzur werden nicht verlängert. Für Raphael Wilder haben sich alle drei Spieler stets „in den Dienst der Mannschaft“ gestellt und waren somit, auch wenn sie nicht so häufig gespielt haben, „wichtige Bausteine“ für den Erfolg.

Tobias Steinert: „Ich möchte mich im Namen des FC Schalke 04 bei Timo, Coheen und Salman für eine unfassbar erfolgreiche Saison 2017/2018 bedanken, die letztlich mit dem Aufstieg belohnt wurde und zu der alle drei einen entscheidenden Beitrag geleistet haben. Wir wünschen jedem einzelnen nur das Beste für seine sportliche und private Zukunft.“

Timo Volk tritt derweil aus beruflichen Gründen etwas kürzer und wechselt zu den Hertener Löwen in die 1. Regionalliga West. Die Ziele von Salman Manzur und Coheen Kalondji sind aktuell noch unbekannt.

Der aktuelle Kader des FC Schalke 04 für die Saison 2018/2019:

Patrick Carney, Thomas Szewczyk, Adam Touray

Abgänge: Coheen Kalondji, Salman Manzur, Timo Volk

 

(FC Schalke 04)

Vertragsverlängerung mit Thomas Szewczyk – Patrick Carney erfüllt Vertrag

Thomas Szewczyk verlängert – Carney bleibt an Board

Die erste Vertragsverlängerung für die Saison 2018/2019 ist perfekt. Thomas Szewczyk wird auch in der kommenden Spielzeit das königsblaue Trikot tragen und bleibt dem FC Schalke 04 erhalten. Zudem wird auch Patrick Carney seinen Vertrag bis 2019 erfüllen und für die Knappen in der ProA auflaufen.

Als Thomas Szewczyk im Jahr 2014 seinen ersten Vertrag beim FC Schalke 04 unterschrieb, entschied er sich ganz bewusst auch für die Stadt Gelsenkirchen als seinen neuen Lebensmittelpunkt. Der 26-Jährige studiert seitdem an der Westfälischen Hochschule und hat in der Stadt der 1000 Feuer seine neue Heimat gefunden. Sportlich ist Szewczyk Jahr für Jahr gemeinsam mit dem S04 gewachsen. Zunächst spielte er zwei Jahre lang in der Regionalliga, gewann dort den WBV-Pokal und holte die Meisterschaft, die den Aufstieg in die 2.Basketball-Bundesliga ProB bedeutete. Zwei weitere Jahre später steigt der Point Guard nun mit den Schalker Basketballern in die ProA auf.

„Ich habe in Gelsenkirchen nach vier erfolgreichen Jahren nicht nur meine sportliche Heimat gefunden, sondern auch meine private. Selbst wenn man mir kein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht hätte, wäre ich aus Gelsenkirchen nicht weggegangen. Für mich stellte sich also überhaupt nicht die Frage, ob ich verlängern möchte oder nicht. Als Coach Wilder und Tobias Steinert dann auf mich zukamen, war das Gespräch nach fünf Minuten beendet und wir waren uns einig. Ich fühle mich auf Schalke pudelwohl und freue mich unheimlich auf das Abenteuer ProA“, so der Point Guard.

Auch bei Raphael Wilder war die Entscheidung, mit Szewczyk verlängern zu wollen, früh gefallen: „Es war schnell klar, dass wir versuchen werden Thomas zu halten, da er im Team, bei den Fans und natürlich auch bei mir ein hohes Standing hat. Er ist mittlerweile in Gelsenkirchen verwurzelt und kennt den Verein und alle Abläufe bei uns in- und auswendig. Da wir einige neue Spieler verpflichten werden, wird er auch eine wichtige Rolle bei der Integration der Neuzugänge spielen.“

Ein entscheidender Faktor bei der Kaderplanung ist auch die Zeit, die ein Spieler für die kommende Saison aufbringen kann. Obwohl der 26-Jährige kein Vollzeitprofi ist, kann er neben seinem Studium den Mehraufwand an Zeit aufbringen, der in der ProA nötig wird. „Thomas wird in der kommenden Saison auch an Trainingseinheiten im Vormittagsbereich teilnehmen. Das ist auf diesem Niveau notwendig und ich wünsche mir, dass sein Spiel dadurch noch etwas konstanter wird“, so der Headcoach.

Der Kapitän bleibt an Board

Neben Szewczyk wird auch Patrick Carney weiterhin für den FC Schalke 04 Basketball spielen. Der US-Amerikaner unterschrieb vor der Saison 2017/2018 einen Zweijahresvertrag und will diesen auch in der ProA erfüllen. Genau wie für Szewczyk und Coach Raphael Wilder wird es für Carney die fünfte Saison auf Schalke. Seit 2014 steht er für die Knappen auf dem Parkett und ging mit dem S04 innerhalb kürzester Zeit den Weg aus der Regionalliga in die ProA.

„Auch wenn Patrick vor der vergangenen Saison keinen Zweijahresvertrag unterschrieben hätte, wären wir mit einem Angebot auf ihn zugegangen, da er auf allen Ebenen ein absoluter Vorzeigeprofi ist. Er ist ein Leader dieser Mannschaft und findet auch mal deutliche Worte, wenn etwas nicht gut läuft. Genau das erwarte ich von meinem Kapitän“, so Raphael Wilder über den 32-Jährigen, der das Kapitänsamt von Nikita Khartchenkov übernahm.

Für Carney war vor der Saison nicht abzusehen, dass er sein zweites Vertragsjahr in der ProA spielen würde. Umso größer ist nun die Freude: „Unser gemeinsamer Weg ist noch nicht zu Ende. Ich habe im letzten Jahr ganz bewusst für zwei Jahre unterschrieben und sehe meine Zukunft auch langfristig auf Schalke. Ich freue mich, wieder in die zweithöchste Spielklasse zurückzukehren.“

Abteilungsleiter Tobias Steinert sieht in Szewczyk und Carney nicht nur zwei hervorragende Spieler, sondern auch besondere Menschen: „Dass wir im nächsten Jahr auf Thomas und Patrick zählen können freut mich sehr. Sie sind seit vier Jahren fester Bestandteil der Basketballfamilie auf Schalke und auch für die Fans zu Identifikationsfiguren und Publikumslieblingen geworden.“

Beide genießen aktuell noch ihren wohlverdienten Urlaub und werden pünktlich zum Vorbereitungsstart am 1. August auf Schalke zurückerwartet.

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Fabio Galiano läuft ein weiteres Jahr für die Itzehoe Eagles auf

Die nächste Unterschrift: Nach Erik Nyberg läuft auch Fabio Galiano ein weiteres Jahr für die Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf.

Eagles-Coach Pat Elzie hält große Stücke auf den 20-Jährigen: „Fabio ist ein Riesentalent und hat in der vergangenen Saison schon in einigen Partien eine wichtige Rolle für uns gespielt.“  Im Durchschnitt stand Galiano 16 Minuten auf dem Feld und erzielte dabei 5,2 Punkte sowie 3,2 Rebounds. Als so genannter Local Player sei der gebürtige Angolaner für die Eagles besonders wertvoll, stellt Teammanager Stefan Flocken fest. In der vergangenen Saison war er zusammen mit Nyberg zudem als Führungsspieler der zweiten Herrenmannschaft maßgeblich beteiligt am guten Abschneiden in der 2. Regionalliga. Dort kann er weiterhin eingesetzt werden, doch die ProB habe Priorität.

Der 2,02 Meter große Power Forward fühlt sich wohl bei den Eagles und hat sich viel vorgenommen: Er wolle sich auf Bundesliga-Niveau weiter entwickeln. „Mein Ziel ist es, erfolgreich mit dem Team zu sein und für mich selbst noch härter zu arbeiten, sei es auf dem Feld oder außerhalb.“

 

(Itzehoe Eagles)

 

Dilhan Durant bleibt bei den ETB Wohnbau Baskets

Erste Position für die nächste Spielzeit fix

Die ETB Wohnbau Baskets haben die erste Personalentscheidung getroffen. Point Guard Dilhan Durant bleibt eine weitere Saison in Essen. Der aus der Bayreuther Jugend stammende Durant wechselte zur vergangenen Saison vom easycredit-BBL Aufsteiger Gotha nach Essen. In der ersten Essener Saison erzielte er 170 Punkte (6.5 PpS), sowie 71 Assists (2.7 ApS) bei durchschnittlich 22 Minuten Spielzeit.

Trainer Philipp Stachula wollte den Point Guard gerne behalten und führte früh erste Gespräche: Dilhan ist ein Spieler der insgesamt schon viel Erfahrung mitbringt. Er hatte in der letzten Spielzeit sicherlich ein schwieriges Jahr, aber er hat am Ende dann auch gezeigt, dass er uns einiges geben kann und geben will. Natürlich ist uns auch eine gewisse Kontinuität im Kader bei den deutschen Position wichtig und Dilhan ist hier ein wichtiger Eckpfeiler für uns.“

Das Vertrauen vom Coach spielte auch bei Durant eine Rolle, so dass man sich schnell auf eine weitere Saison in Essen einigen konnte:

Ich freue mich sehr darauf, noch eine weitere Saison in Essen zu spielen. Die Entscheidung fiel mir leicht, da Philipp Stachula Trainer in Essen bleibt. Die letzte Saison war geprägt von Höhen und Tiefen. Darum werden wir diese Saison umso härter anpacken. Es wird Zeit die Sporthalle am Hallo, so wie in alten Tagen, wieder sehr gut mit begeisterten Fans zu füllen.

Coach Philipp Stachula hat eine klare Vorstellung von dem, was er vom neuen alten Point Guard erwartet: Natürlich einiges mehr an Kontinuität, dass er aggressiv an beiden Enden des Feldes spielt, dass er Verantwortung auf und neben dem Feld übernimmt und dass er dies jedes Training und jedes Spiel abruft.

Mit Dilhan Durant ist die erste Position für die neue Saison fix. Bereits in den nächsten Tagen könnten weitere Entscheidungen fallen.

Dauerkarten mit Frühbucherrabatt

Bis zum 30. Juni bieten die ETB Wohnbau Baskets Dauerkarten für die Saison 2018/19 mit „Frühbucherrabatt“ an, unter anderem kostet so die Kategorie 1 nur 77 Euro und die Kategorie 2 44 Euro. Auch für Familien gibt es Sonderangebote. Weitere Informationen und das Bestellformular unter: etb-wohnbau-baskets.de

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Erik Nyberg unterschreibt neuen Vertrag

Wenn er auf das Feld kommt, ist immer für zusätzliche Energie gesorgt: Erik Nyberg geht in sein zweites Jahr bei den Itzehoe Eagles aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der 21-jährige Aufbauspieler hat einen neuen Vertrag unterzeichnet.

„Ich freue mich, meine Karriere bei den Itzehoe Eagles fortführen zu können. Nicht nur auf dem Basketballfeld, sondern auch drumherum fühle ich mich rundum wohl“, sagt Nyberg, der in Itzehoe eine Ausbildung zum Physiotherapeuten macht. Und auch bei seinem Verein ist die Freude groß: „Erik ist nicht nur ein sehr sympathischer und hilfsbereiter Typ, der sich bei uns auch schon als Coach engagiert“, sagt Teammanager Stefan Flocken. . „Er hat sich auch schnell zu einer sportlichen Stütze entwickelt.“ Aufgrund seines Alters konnte Nyberg auch in der zweiten Herrenmannschaft agieren und hatte großen Anteil daran, dass diese als Aufsteiger in die 2. Regionalliga eine sehr gute Saison spielte. Der doppelte Einsatz ist noch eine weitere Spielzeit möglich. Und in der ProB-Mannschaft erarbeitete sich der 21-Jährige im Verlauf der Saison immer mehr Spielzeit. „Erik ist ebenso talentiert wie trainingsfleißig und wird sicher auch in der ProB wieder eine gute Rolle spielen“, sagt Flocken.

Ein klares Ziel für die kommende Saison formuliert Nyberg jedenfalls: „Die Playoffs zu erreichen und dann weiter zu kommen als letztes Jahr.“

 

(Itzehoe Eagles)

Florian Wendeler erster Neuzugang der SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben den ersten Neuzugang für die sechste Spielzeit in der 2. Basketball-Bundeliga verpflichtet. Vom letztjährigen Ligakonkurrenten Cuxhaven Baskets wechselt der 24-jährige Florian Wendeler an den Stadionring. Vor seinem Engagement an der Nordseeküste war der 2,05m große Centerspieler bei den Dragons Rhöndorf und den Bayer Giants Leverkusen aktiv.

In der abgelaufen Saison erzielte er bei einer durchschnittlichen Einsatzzeit von vierundzwanzig Minuten 9,2 Punkte und 6,8 Rebounds pro Spiel und gehörte zu den absoluten Leistungsträgern der Cuxhavener. Beim Ligaspiel der SparkassenStars in Cuxhaven legte der Linkshänder 18 Punkte und 10 Rebounds auf und spielte sich somit auch in das Gedächtnis der Verantwortlichen. „Florian ist ein athletischer und kampfstarker Centerspieler, der die durch die Abgänge von Alexander Angerer und Davon Roberts entstandenen Lücken schließen wird“ freut sich Teammanager Cham Korbi über den Transfercoup. „Zudem ist er ein „local player“ und hat mit vierundzwanzig Jahren auch noch Entwicklungspotenzial. Wir freuen uns sehr, ihn hier in Bochum begrüßen zu dürfen“.

 

Fragen an Florian Wendeler

Warum hast Du dich für die VfL SparkassenStars entschieden?

„Bochum war für mich sehr interessant, da es sich um einen sehr ambitionierten Verein handelt, der sich in den letzten Jahren hervorragend in der ProB etabliert und sich Jahr für Jahr positiv weiterentwickelt hat. Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich letztlich dazu gebracht, diesen Weg zu gehen und ich bin überzeugt, dass mir die Spielweise des Teams sehr entgegen kommt. Zudem lässt sich Bochum wunderbar mit dem Abschluss meines Studiums an der Sporthochschule Köln verbinden.“

 

Was sind Deine persönlichen Ziele in neuer Umgebung?

„Ich möchte in der kommenden Saison wieder erfolgreich Basketball spielen, eine gute Ausgangslage für die Playoffs schaffen und dann gemeinsam mit dem Team daran arbeiten, diese Reise möglichst lang zu gestalten. Ich persönlich freue mich darauf, mich bei einem der Top Klubs der Liga zu beweisen, sportlich nochmal einen Schritt nach vorne zu machen und meinen Teil dazu beizutragen, eine erfolgreiche Saison zu spielen“.

 

Der aktuelle Kader:

Marco Buljevic, Felix Engel, Mark Gebhardt, Niklas Meesmann, Florian Wendeler

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Vertragsverlängerung mit Coach Pat Elzie

Er ist seit drei Jahren das Gesicht der Itzehoe Eagles – und er wird es auch weiterhin sein: Patrick Elzie hat einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag als Cheftrainer unterschrieben.

Es sei gar keine Frage gewesen, dass die Eagles sich weiterhin Elzie als Headcoach wünschten, sagt Vorsitzender Volker Hambrock.

 

 „Pat ist für uns in jeder Beziehung ein Glücksgriff als Aushängeschild, Ideengeber und Lokomotive. Basketball in Itzehoe ohne ihn, das kann man sich gar nicht vorstellen.“ Seit der Gründung vor rund drei Jahren sei der Verein Itzehoe Eagles von 90 auf fast 300 Mitglieder angewachsen, und daran habe Elzie einen sehr großen Anteil, „insbesondere durch die intensive Jugendarbeit“. Gleichzeitig sei auch der Zuspruch bei den Spielen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB immer größer geworden, so Hambrock. Mit dem Playoff-Platz in der vergangenen Spielzeit sei das Saisonziel erreicht worden. „Intern hatten wir uns etwas mehr vorgenommen, umso motivierter arbeiten wir jetzt auf die kommende Saison hin.“

 

 

Die Vorbereitungen liefen sehr intensiv, bestätigt Elzie. Auch er musste nicht groß über die Vertragsverlängerung nachdenken: „In der besonderen familiären Atmosphäre bei den Eagles fühle ich mich sehr wohl“, sagt der 57-Jährige. „Es macht einfach Spaß, weil so viele Menschen  mit höchstem Engagement für unsere Ziele arbeiten.“ Das gelte für die Schulprojekte und die Nachwuchsarbeit ebenso wie für die ProB. Die Eagles wollten ihren Teil dazu beitragen, dass die Region sich weiter nach vorne entwickele: „Wir haben noch sehr viel vor!“

 

(Itzehoe Eagles)

Co-Trainer Andreas Barthel bleibt an Bord

Nach der Verpflichtung von Head Coach Milan Škobalj geben die ROSTOCK SEAWOLVES die nächste Personalentscheidung für die Premierensaison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA bekannt. Co-Trainer Andreas Barthel verlängert seinen Vertrag bei den Wölfen um zwei Jahre bis Sommer 2020. Damit steht das Trainer-Gespann der ROSTOCK SEAWOLVES für die Saison 2018/2019. Manager Jens Hakanowitz, Head Coach Milan Škobalj und Assistenztrainer Andreas Barthel können somit die Kaderplanungen für das neue Spieljahr gemeinsam vorantreiben.

„In Rostock zu leben und zu arbeiten, gepaart mit den sportlichen Zielen der ROSTOCK SEAWOLVES, hat es mir sehr leicht gemacht, mich auch weiterhin für einen gemeinsamen Weg zu entscheiden. Das Abenteuer Aufstieg wird für Verein, Fans und die Stadt eine Reise zu neuen Ufern werden. Ich freue mich auf die gemeinsam bevorstehenden Aufgaben und eine erfolgreiche Premierensaison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA“, sagt Andreas Barthel.

Barthel wechselte im Sommer 2015 aus der Österreichischen Basketball Bundesliga (WBC Wels) an die Ostsee. Zuvor arbeitete der gebürtige Thüringer als Co-Trainer an einer High School im kalifornischen San Jose und in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Seit der Saison 2015/2016 ist der 33-jährige Familienvater als Co-Trainer bei den ROSTOCK SEAWOLVES tätig.

„Ich freue mich sehr, dass wir auch in den kommenden zwei Jahren auf die präzisen Analysen und Scoutings von Andreas Barthel bauen können. Seine Erfahrung innerhalb der ProB und ProA wird eine wichtige Stütze des Trainerteams darstellen“, erklärt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Fritz Hemschemeier verstärkt ProB-Team – Armin Musovic verlässt Baskets Akademie

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB hat die ersten Entscheidungen für die kommende Saison in der ProB getroffen. Mit Fritz Hemschemeier wechselt ein neuer Spielmacher an die Hunte und unterschreibt einen Vertrag für die kommenden zwei Jahre. Armin Musovic hingegen wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die Oldenburger auf dem Parkett stehen.

 

Mit Hemschemeier wechselt ein junger Point Guard nach Oldenburg, der nun im Nachwuchsprogramm der EWE Baskets die nächsten Schritte seiner Karriere machen möchte. Der 19-Jährige durchlief alle Nachwuchsteams der Uni Baskets Paderborn und spielte dabei auch mehrere Jahre unter dem heutigen Oldenburger Coach Artur Gacaev.

„Fritz ist ein sehr schneller Spieler, der über große Qualität in der Verteidigung verfügt. Ich kenne ihn aus einigen gemeinsamen Jahren in Paderborn. Mit seiner Spielintelligenz soll Fritz gemeinsam mit Jacob Hollatz unser Spielmacher-Duo bilden“, schätzt Gacaev den Oldenburger Neuzugang ein.

In der vergangenen Spielzeit lief Hemschemeier vorwiegend für Salzkotten in der Regionalliga auf, erzielte dort 10,3 Punkte, 2,9 Rebounds und 2,5 Assists im Schnitt. Zum Ende der Spielzeit aber setzte der junge Spielmacher auch im ProA-Team der Uni Baskets Paderborn erste Akzente, absolvierte zehn Partien und legte dabei gegen Karlsruhe in 16 Minuten neun Punkte auf. In seinem letzten NBBL-Jahr hatte Hemschemeier für Paderborn 18,5 Punkte, 7,4 Rebounds, 5,9 Assists und 4,5 Steals erreicht.

„Ich hatte eine erfolgreiche Saison, die mir noch einmal zusätzliche Motivation und Selbstvertrauen gegeben hat, meinen Weg als Basketballer zu gehen. Für mich war es jetzt entscheidend, eine neue Herausforderung fernab meiner Heimat zu finden, mit der ich mich weiterentwickeln kann. Die Baskets Akademie Weser-Ems, als großartiges Programm mit dem Fokus auf jungen deutschen Spielern, ist da für mich ideal. In Oldenburg wieder auf Artur Gacaev zu treffen, mit dem mich bereits eine gemeinsame Zeit und großes Vertrauen verbindet, sorgt für zusätzliche Vorfreude“, beschreibt Fritz Hemschemeier die Beweggründe für seinen Wechsel.

Armin Musovic wird hingegen zukünftig nicht mehr das Oldenburger Trikot tragen. Nach insgesamt 62 Partien für das ProB-Team der Baskets Akademie Weser-Ems entschied sich Musovic wieder nach Frankfurt zu gehen und bedankt sich für die gemeinsame Zeit: „Ich habe die drei Jahre in Oldenburg sehr genossen und viele schöne Momente erlebt. Deshalb möchte ich mich für die Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken und wünsche den EWE Baskets und der Baskets Akademie Weser-Ems viel Erfolg in der Zukunft!“

Die Baskets Akademie Weser-Ems bedankt sich ebenfalls für die drei Jahre, in denen Musovic neben seinen sportlichen Leistungen auch mit seinem Charakter und seinen Werten überzeugte, wünscht zudem alles Gute für die sportliche und private Zukunft.

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Vertragsverlängerung mit Raphael Wilder

Raphael Wilder verlängert beim S04 bis 2019

Raphael Wilder bleibt weiterhin Headcoach der Basketballer des FC Schalke 04 und verlängert seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2019. Der Erfolgscoach führte die Königsblauen bereits von der Regionalliga bis in die 2. Basketball-Bundesliga ProA und wird auch in der kommenden Saison in der Coaching-Zone stehen. Anschließend plant er seine Karriere an der Seitenlinie zu beenden. Die Personalplanungen für die kommende Spielzeit laufen derweil bereits auf Hochtouren.

Für Wilder wird es bereits die fünfte Saison auf Schalke. In seiner ersten Saison für Königsblau gewann er gleich den WBV-Pokal und konnte im Folgejahr die Meisterschaft in der 1. Regionalliga West feiern, die gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB war. Während die Knappen in der ersten ProB-Saison im Playoffs-Achtelfinale ausschieden, führte Wilder sein Team in der vergangenen Spielzeit sensationell bis in das Halbfinale. Nach dem Lizenzverzicht des späteren Meisters ScanplusBaskets Elchingen fiel das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA am Ende an den S04.

„Dass wir den Erfolgscoach der letzten vier Jahre auch ein weiteres Jahr auf Schalke halten können, freut uns natürlich sehr. Besonders vor dem Hintergrund, dass es voraussichtlich das letzte Jahr seiner großartigen Trainer-Karriere sein wird. Wir trauen es Raphael Wilder selbstverständlich zu, auch in der ProA erfolgreich zu arbeiten und wollen diese Herausforderung gemeinsam annehmen“, so Abteilungsleiter Tobias Steinert.

Auch Wilder freut sich das kommende Jahr: „Nach dem Aufstieg habe ich keine Sekunde lang gezögert diesen Weg hier auf Schalke weiterzugehen. In der ProA zu coachen war immer eines meiner Karriereziele und nun habe ich die Möglichkeit in meiner letzten Saison als Trainer ein Team zu betreuen, das sich den Aufstieg selbst erkämpft hat. Aufgrund des vertrauensvollen und freundschaftlichen Verhältnisses zum neu gewählten Vorstand, hätte ich auch für ein weiteres Jahr in der ProB verlängert, freue mich nun aber auf eine erfolgreiche Saison in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.“ Der Herausforderung, die dort auf den S04 wartet, ist sich der „ProB-Coach of he year“ allerdings bewusst und zählt auf Unterstützung von allen Beteiligten. „Mit den Fans, der Stadt und neuen Partnern im Rücken bin ich optimistisch, dass wir unser Ziel, die Klasse zu halten, auch erreichen werden.“

 

 

Unterstützung erhält Wilder auch weiterhin von seinem bisherigen Assistant Coach Alexander Osipovitch, der in den Augen seines Chef-Trainers einen „großartigen Job“ in seinem ersten Jahr auf ProB-Niveau gemacht hat und einen großen Anteil am Erfolg in der vergangenen Saison hatte. Osipovitch übernimmt weiter Verantwortung im Individualtraining.

 

 

Für Steinert und Wilder steht nun die Kaderplanung auf dem Programm, über die sich beide bereits intensiv ausgetauscht haben. In den kommenden Wochen werden Optionen geprüft, Spieler zum Tryout eingeladen und Gespräche mit altgedienten Kräften geführt um ein schlagkräftiges ProA-Team auf die Beine zu stellen. „Wir testen nun Spieler, mit denen wir in der letzten Zeit in Kontakt standen und werden versuchen mit einigen Spielern aus unserem erfolgreichen Kader des letzten Jahres zu verlängern. Natürlich müssen wir unser Leistungsniveau punktuell verbessern, damit wir eine reelle Chance auf den Klassenerhalt haben“, so Raphael Wilder über das weitere Vorgehen.