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Stabilisator Philip Zwiener bleibt Baskets Akademie erhalten

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB kann auch in der kommenden Saison auf die pure Erfahrung ihres Führungsspielers setzen. Philip Zwiener verlängerte seinen Vertrag für die kommende Spielzeit und wird weiterhin der Stabilisator für die Talente im Oldenburger Spiel bleiben.

Erfahrung, Übersicht und Uneigennützigkeit – drei Aspekte, die Philip Zwiener in den vergangenen beiden Jahren in das Spiel der Baskets Akademie eingebracht und damit seinen Mitspielern großes Selbstvertrauen und Ruhe vermittelt hat. Wie bedeutend Zwiener für die junge Mannschaft ist, war beispielsweise in seiner studienbedingten Abwesenheit im vergangenen Herbst zu spüren, als das ProB-Team einige enge Partien im letzten Viertel abgeben musste. In der kommenden Saison dürfte der Forward deutlich kontinuierlicher zur Verfügung stehen.

„Es ist ein Glücksfall für uns, dass Philip ein weiteres Jahr bei uns in Oldenburg spielen wird. Es ist enorm wichtig, dass die jungen Spieler einen erfahrenen Mann an ihrer Seite haben, der Sicherheit für die Mannschaft gibt. Gleichzeitig ist Philip trotz seiner Fähigkeiten bereit, sich zurückzunehmen und den Talenten Verantwortung zu geben“, ordnet der sportliche Leiter Srdjan Klaric die Verpflichtung ein.

Zwiener hatte in der vergangenen Saison 13 Spiele für die Baskets Akademie Weser-Ems absolviert, dabei 12,5 Punkte und 5,5 Rebounds im Schnitt erreicht. In seiner ersten Spielzeit, als der 32-jährige noch das komplette Programm mit dem Team absolvieren konnte, hatte der Forward 14,9 Punkte und 6,5 Rebounds erzielt.

„Ich freue mich sehr, dass Philip uns weiterhin zur Verfügung steht. Er gibt dem Team Sicherheit, kann mit seiner Qualität dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, ordnet sich aber herausragend in die Mannschaft ein“, blickt Head Coach Artur Gacaev auf seinen Leistungsträger.

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Führungsspieler Drijencic bleibt Oldenburg treu

Guard verlängert Vertrag um zwei Jahre

Die Baskets Akademie Weser-Ems arbeitet weiter am Gerüst des Kaders für die neue Saison. Mit Robert Drijencic verlängerte einer der Leistungsträger der vergangenen Spielzeit seinen Vertrag gleich um zwei Jahre.

„Robert hat bei uns alle Nachwuchsteams durchlaufen und sich spätestens in der vergangenen Saison zu einem Führungsspieler in der ProB entwickelt. Wir sind sehr froh, dass Robert sich trotz vieler Angebote aus der ProA für eine Zukunft in Oldenburg entschieden hat und sich gleich zwei Jahre in unserem Programm entwickeln will“, ordnet der sportliche Leiter Srdjan Klaric die Verlängerung ein.

Drijencic hatte sich in der vergangenen zu einem der besten deutschen Spieler der ProB entwickelt, war als Youngster der Saison nominiert. Der 22-jährige erzielte 13,6 Punkte, fünf Rebounds und 3,3 Assists im Schnitt, traf zudem starke 43,3 Prozent seiner Würfe aus der Distanz. Damit weckte Drijencic auch das Interesse von höherklassigen Teams, entschied sich aber, seine sportliche Entwicklung in Oldenburg fortzusetzen.

Auch in der kommenden Spielzeit soll Drijencic nun für Stabilität auf den Positionen 1 bis 3 im ProB-Team sorgen und noch größere Verantwortung übernehmen. Zudem erhält Drijencic auch eine Doppellizenz und kann so in der easyCredit BBL eingesetzt werden.

„Es ist sehr erfreulich, dass Robert uns erhalten bleibt. Er hat bis zu seiner Verletzung im Frühjahr eine ganze starke Saison gespielt und ist ein absoluter Leistungsträger unserer Mannschaft. Wir haben bereits jetzt ein gutes Gerüst an Spielern mit hoher Qualität im Kader“, äußert sich Head Coach Artur Gacaev.

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Dejan Mijatovic verstärkt Trainerstab im Nachwuchsbereich

49-jähriger Serbe kommt von Partizan Belgrad

Die Baskets Akademie Weser-Ems hat einen ausgewiesenen Fachmann verpflichtet. Der 49-Jährige Dejan Mijatovic, zuletzt als Assistant Coach bei Partizan Belgrad tätig, wird den Trainerstab zur kommenden Saison verstärken.

 „Wir sind froh, dass einer der renommiertesten und besten Nachwuchstrainer Europas zu uns in die Baskets Akademie Weser-Ems kommt. Dejan wird besonders im Individualtraining an der Entwicklung unserer Talente arbeiten. Dazu soll er auch die Trainerausbildung hier in der Region voranbringen.  Damit erhalten wir ein zusätzliches Stück Erfahrung, das uns in den letzten Jahren gefehlt hat. Dejan wird uns in der Ausbildung unserer Talente enorm helfen, besonders beim Schritt vom Nachwuchs zu den Profis“, erwartet der sportliche Leiter Srdjan Klaric positive Auswirkungen für die Baskets Akademie.

Mijatovic blickt auf eine Trainerkarriere in klangvollen Programmen und mit großen Erfolgen zurück. Am Beginn seiner Karriere arbeitete Mijatovic als Koordinator beim serbischen Basketballverband. Anschließend wirkte der Serbe über fast ein Jahrzehnt als Assistant Coach und Head Coach in der ersten serbischen Liga. Auch eine Station in der BBL steht bereits in der Vita des 49-jährigen. Erste Schritte in Deutschland ging Dejan Mijatovic im Jahr 2010 als Assistant Coach bei ALBA BERLIN.

Die größten Erfolge gelangen aber als Trainer der serbischen Junioren-Nationalmannschaft. Im Jahr 2007 gewann er als Head Coach die U18- Europameisterschaft, wurde gleich zwei Mal Vize-Weltmeister mit der U19 und sammelte dazu mit der U18 und U20 zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften. Hinzu kommen zwei Goldmedaillen als Assistant Coach mit der U16 und U20.

Mijatovic arbeitete unter anderem mit Stars wie Nikola Jokic (heute Denver Nuggets), Bogdan Bogdanovic (Sacramento Kings) und Milan Macvan und freut sich, diese Erfahrung nun in Oldenburg einzubringen: „Ich bin sehr glücklich, in Deutschland arbeiten zu dürfen. Im deutschen Nachwuchsbereich wird sehr professionell und strukturiert gearbeitet. Deshalb wollte ich nach Deutschland kommen und habe mir der Baskets Akademie Weser-Ems ein großartiges Programm gefunden, das in den letzten zehn Jahren enorm gewachsen ist.“

(Baskets Akademie Weser-Ems)

Generalprobe geglückt: Kangaroos gewinnen in Oldenburg!

Mit einem 71:67 (16:15, 17:15, 14:15, 23:23)-Erfolg bei der Baskets Akademie WeserEms/Oldenburger TB haben die Iserlohn Kangaroos die Testspielphase der Pre-Season beendet. Ab jetzt gilt die volle Konzentration dem Saisonauftakt am kommenden Sonntag bei den Dresden Titans.

Das Gastspiel beim Farmteam der EWE Baskets Oldenburg war der erwartete und erhoffte Härtetest für die Kangaroos. Von Beginn an entwickelte sich eine enge, intensive Partie. Kangaroos-Coach Dragan Torbica wechselte viel, setzte alle elf Spieler ein.

Zum ersten Mal mit von der Partie: Ruben Dahmen. Nach seiner Fußverletzung gab er am Sonntag sein Comeback. „Es hat sich gut angefühlt, wieder auf dem Court zu stehen“, sagt der 23-Jährige Guard. Er krönte seine Rückkehr mit 13 ordentlichen Minuten und einem versenkten Dreier. Und die beste Nachricht: „Ich konnte ohne Probleme auflaufen.“

Einzig die Tatsache, dass das Feld in der Oldenburger Trainingshalle ein bisschen kleiner ist, als im Normalfall, machte den Kangaroos ein wenig zu schaffen. Aber auch auf dieses „Hindernis“ stellten sich Torbicas Schützlinge schnell ein. Kopfzerbrechen bereitete den Iserlohnern eher das starke Spiel ihres ehemaligen Team-Kollegen Marcel Keßen. Mit 22 Punkten, fünf Rebounds sowie jeweils sechs Assists und Steals lieferte er eine beeindruckende Vorstellung ab.

Stark war am Ende aber vor allem das Iserlohner Kollektiv, für das Sören Fritze (17 Punkte), Simon Kutzschmar (12) und Donte Nicholas (11) zweistellig punkteten. Ordentlich unter den Körben aufgeräumt hat zudem Deion Giddens. In der Endabrechnung standen für ihn vier Punkte und neun Rebounds zu Buche.

„Es war ein wirklich gutes Spiel. Eine gute Herausforderung zum Abschluss der Testspiele“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

Die Punkte der Iserlohn Kangaroos
Donte Nicholas (11/1 Dreier), Sören Fritze (17/3), Simon Kutzschmar (12/2), Julian Scott (8), Joshua Dahmen (3), Gabriel de Oliveira (4), Nikita Khartchenkov (6), Deion Giddens (4), Ruben Dahmen (3/1), Viktor Ziring (3/1), Sharik Aboubakar

(Iserlohn Kangaroos)

Führungsspieler Zwiener weiterhin in Oldenburg

Forward verlängert für weiteres Jahr

Der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB bleibt einer der Führungsspieler der vergangenen Saison erhalten. Philip Zwiener verlängerte seinen Vertrag für eine weitere Spielzeit und wird auch weiterhin am Haarenufer auflaufen.

Wie bedeutend diese Entscheidung für das Oldenburger ProB-Team ist, zeigt ein Blick auf die vergangene Spielzeit, in der Philip Zwiener sein Team immer wieder trug und viel Verantwortung übernahm. Mit 14,9 Punkten, 6,3 Rebounds und 3,4 Assists avancierte der Forward zum effektivsten Oldenburger Spieler. Vor allem in entscheidenden Momenten übernahm Zwiener und sorgte so maßgeblich mit für die erfolgreiche Saison.

Fähigkeiten auf die Headcoach Artur Gacaev auch in der kommenden Saison nicht verzichten will: „Philip hat eine extrem hohe Bedeutung für die Mannschaft. Er ist der Kopf des Teams und gibt seinen Mitspielern Ruhe in problematischen Phasen. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir Philip auch in der kommenden Saison an Bord haben werden.“

„Ich freue mich auch weiterhin Teil dieses tollen Clubs bleiben zu können und bin auch den Verantwortlichen dankbar, dass sie mich auf meinem beruflichen Weg unterstützen. Ich werde auch im nächsten Jahr alles daran setzen, der ProB zu helfen und die jungen Spieler zu unterstützen, wo ich nur kann.“, äußert sich Philip Zwiener, der im zweiten Studienjahr an der Polizeiakademie Niedersachsen wegen einiger Praktika teilweise nicht zur Verfügung stehen wird.

„Die Phasen ohne Philip werden für uns eine Herausforderung sein. Gleichzeitig bieten sich so auch Chancen für andere Spieler Verantwortung zu übernehmen und sich schneller zu entwickeln“, schätzt Artur Gacaev die Situation ein.

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Niehus und Drijencic bleiben in Oldenburg

Guard-Duo verstärkt Backcourt der Baskets Akademie

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB setzt mit zwei wichtigen Verlängerungen weiter auf Kontinuität. Piet Niehus unterzeichnete einen Vertrag für die kommenden drei Jahre, während Robert Drijencic zumindest ein weiteres Jahr das Oldenburger Trikot tragen wird.

Damit bilden zwei weitere in Oldenburg ausgebildete Talente das Gerüst auf den Guard-Postionen des ProB-Kaders, der auch in dieser Saison ohne einen Akteur aus dem Ausland auskommen wird. Neben Niehus und Drijencic werden sich Haris Hujic, Armin Musovic und Jacob Hollatz die Einsatzzeiten auf den kleinen Positionen teilen.

Robert Drijencic etablierte sich spätestens in der vergangenen Saison als Leistungsträger des ProB-Teams, erzielte 9,3 Punkte, 3,3 Assists und 3,7 Rebounds im Schnitt. „Robert gehörte in der letzten Saison zu den positiven Entwicklungen in unserem Kader. Er hat einen großen Schritt nach vorne gemacht und viel Verantwortung übernommen. In der kommenden Spielzeit soll er die Rolle als Führungsspieler weiterhin ausfüllen“, erläuterte Headcoach Artur Gacaev seine Pläne.

Piet Niehus kam hingegen erst im Verlauf der Saison zu längeren Einsatzzeiten, überzeugte allerdings mit Selbstvertrauen, der Fähigkeit sich den eigenen Wurf zu kreieren und seiner Scorer-Mentalität. In den letzten zehn Spielen kam Niehus zu jeweils deutlich über zehn Minuten Spielzeit, deutete mit 13 Punkten gegen Rostock sein großes Potenzial an.

Zudem überzeugte der 18-Jährige Guard auch als Führungsspieler der NBBL und verpasste das Final Four mit seinem Team nur knapp. Dabei erzielte Niehus 20,8 Punkte und 4,2 Rebounds im Schnitt. „Piet hat im Verlauf der Rückrunde immer mehr Spielzeit erhalten und diese mit seinen Leistungen auch gerechtfertigt. Sein Scorer-Gen wird für unsere Mannschaft in dieser Saison sehr wichtig werden“, freut sich Headcoach Artur Gacaev über die Verlängerung.

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Kevin Wohlrath verstärkt ProB-Team

Flügelspieler kommt von Lok Bernau

Die Planungen für die kommende Saison in der ProB schreiten voran. Mit Kevin Wohlrath sichert sich die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB Verstärkung auf der kleinen Flügelposition.

Spieler entwickeln und für den nächsten Schritt als professioneller Basketballer vorbereiten, diese Aufgabe erfüllt die Baskets Akademie Weser-Ems seit vielen Jahren erfolgreich. Auch nach der starken vergangenen Spielzeit gelang mit Lucien Schmikale nun einem Spieler der Sprung in die ProA.

Die entstandene Lücke konnte nun mit der Verpflichtung eines Talents von Ligakonkurrent Lok Bernau geschlossen werden. Mauricio Parra, der in seiner Zeit in Berlin mit Kevin Wohlrath gearbeitet hatte, machte die Verantwortlichen auf den Flügelspieler aufmerksam und sieht in ihm großes Potenzial: „Kevin wurde während meiner Zeit in Berlin der Sprung in die BBL zugetraut, er stand bereits im erweiterten Kader. Eine Verletzung hat sicher dazu beigetragen, dass diese Entwicklung gestoppt wurde. Mit seiner Kombination aus Athletik, Zug zum Korb und Verteidigung sehe ich aber immer noch großes Potenzial in ihm.“

In einem gemeinsamen Probetraining überzeugte Wohlrath, der in der vergangenen Saison 18 Spiele für Bernau absolvierte und dabei 4,4 Punkte im Schnitt erzielte, dann auch den sportlichen Leiter Srdjan Klaric und Headcoach Artur Gacaev. „Kevin hat im Tryout überzeugt. Seine Einstellung, Schnelligkeit und auch der Wille hart zu verteidigen werden uns in der kommenden Saison helfen“, formuliert Gacaev die Wünsche an den Neuzugang.

Wohlrath freut sich auf den Neustart in Oldenburg: „Ich freue mich sehr ein Teil der Baskets Akademie Weser-Ems und des jungen Teams zu sein. Daher werde ich alles geben, um der Mannschaft in vielen Bereichen zu helfen.“

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Isemann: Entwicklung in Oldenburg fortsetzen

Center bleibt für weitere drei Jahre – Jacob Albrecht verlässt Baskets Akademie Weser-Ems

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB bindet eines ihrer großen Talente für die kommenden drei Jahre. Till Isemann soll die nächsten Schritte seiner Entwicklung weiterhin in Oldenburg gehen.

Isemann gehörte bereits in der vergangenen Saison zur starken Rotation der Oldenburger auf den großen Positionen, erzielte in knapp 12 Minuten Spielzeit 4,9 Punkte und 3,1 Rebounds im Schnitt. Am Ende der Saison wurde der Center dann von einer Verletzung gestoppt. Sein großes Potenzial deutete Isemann in den Partien gegen Schalke 04 (12 Punkte/7 Rebounds) und Bernau (15 Punkte) an.

„Till ist eine Ausnahme-Erscheinung: Er ist unglaublich athletisch, sehr talentiert und zudem ein harter Arbeiter, der auch im Training immer alles gibt“, sagt Artur Gacaev, Head Coach des ProB-Teams.

Nachdem Marko Bacak in der kommenden Spielzeit deutlich stärker in das BBL-Team integriert werden soll, wird die Rolle von Till Isemann in der Baskets Akademie Weser-Ems deutlich wachsen. Zudem soll Isemann auch von der Zusammenarbeit mit dem neuen Oldenburger Assistant-Coach Elvir Ovcina profitieren.

Isemann war erst spät zum Basketball gekommen, entwickelte sich aber in der Oldenburger NBBL rasant und gilt als großes Talent mit der Perspektive, sich im Profi-Basketball zu etablieren. In der Saison 2014/2015 erreichte der 2,08 Meter große Innenspieler 10,5 Punkte und 6,1 Punkte im Schnitt und wurde in der Folge auch in der 2. Basketball-Bundesliga eingesetzt.

Dagegen verlässt Jacob Albrecht das ProB-Team mit noch unbekanntem Ziel. Der 2,03 Meter große Forward hat das komplette Nachwuchsprogramm der Baskets Akademie Weser-Ems von der JBBL über die NBBL bis hin zur ProB durchlaufen. Der Club wünscht Jacob Albrecht alles Gute und bedankt sich für die erfolgreichen Jahre hier in Oldenburg.

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Letzter Härtetest vor Saisonstart

Eine sehr gute erste Halbzeit, eine durchwachsene zweite Hälfte, ein gelungener Testlauf für die neuen LED-Banden und ein Sieg vor schon wieder sehr gut gefüllter Halle am Lehmwohld – so sah die Saisoneröffnung der Itzehoe Eagles aus. Im letzten Test vor dem Saisonstart am kommenden Wochenende landete das Team aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegen den Ligakonkurrenten und Meister der Vorsaison Baskets-Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB ein 77:70 (19:9, 24:14, 20:29, 14:18).

„In der ersten Halbzeit haben wir die bisher beste Verteidigung in der Vorbereitung gespielt“, sagte Eagles-Coach Pat Elzie. Im Spiel Eins gegen Eins konnten die Itzehoer ihre jungen Gegner meist halten – und wenn sie doch einmal überspielt wurden, klappten die Hilfen und Rotationen in der Defensive, sodass die Gäste viele Bälle verloren oder oft nur zu schwierigen Würfen kamen. Die Eagles versuchten es mit Tempo-Spiel, was nicht immer gelang, zudem wurden einige Chancen vergeben. So stand es nach fast fünf Minuten erst 4:1, doch zusehends zahlte sich die Überlegenheit unter dem Korb aus. Charles Bronson tat das, wofür er geholt worden war, dominierte unter den Brettern und stand schon zur Halbzeit bei 16 Punkten und sieben Rebounds. Auch Lars Kröger zeigte eine gute erste Hälfte, in der zweiten hatte er viel Pech im Abschluss, reboundete aber gut.

Überlegen gestalteten die Gastgeber auch das zweite Viertel, vergrößerten den Vorsprung unter anderem durch zwei Dreier von Curtis Allen immer weiter bis auf 20 Punkte und blieben im Rhythmus, auch wenn viel gewechselt wurde. Elzie setzte alle Spieler ein, „das war mir auch wichtig“. So kam auch Nachwuchsakteur Jonas Böhm zu seinem Debüt vor vollen Rängen. Mit 43:23 ging es in die Pause, in der Hallensprecher Peter Poppe unter großem Beifall der Zuschauer einen besonderen Gast begrüßte: Jonathon Williams, Topscorer der vergangenen Saison, nutzte ein ausgefallenes Testspiel seines neuen Teams, der Hamburg Towers aus der ProA, zu einem Besuch.

Danach wurde es mühsamer. Wie immer stellen die Oldenburger als Unterbau der Erstliga-Mannschaft ein junges Team, das sich im Verlauf der Saison entwickeln wird – in den vergangenen beiden Jahren stand am Ende die Meisterschaft in der ProB, auf den Aufstieg wurde verzichtet. Am Lehmwohld lernte das Team schnell aus der ersten Halbzeit, spielte ruhiger und zielstrebiger, während Elzie bei seiner Mannschaft nun die Cleverness vermisste: „Das war alles ein bisschen zu überhastet“, was aber nach der hohen Führung verständlich sei. Darunter litt auch die Wurfquote der Eagles: Fast 30 Mal mehr als der Gegner warfen sie auf den Korb, vieles ging aber jetzt, teils mit viel Pech, daneben. Trotzdem war Elzie zufrieden, dass bei dieser Trefferquote am Ende noch 77 Punkte herauskamen.

Oldenburg holte auf, im letzten Viertel stand es auf einmal nur noch 63:60. Doch Elzie hatte denselben Eindruck wie manch anderer Beobachter: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir verlieren könnten.“ Mit einem konzentrierten Auftritt in den letzten Minuten brachten die Eagles die Partie sicher nach Hause.

Fazit des Coaches: „Ich bin guter Dinge.“ Eine Woche Training liegt noch vor den Eagles – dann wird es am kommenden Sonntag um 18 Uhr bei den MTV Herzögen Wolfenbüttel ernst.

Itzehoe Eagles: Charles Bronson (20, 9 Rebounds), Adrian Breitlauch (10), Curtis Allen (10, 2 Dreier), Courtney Belger (9, 7 Rebounds), Lars Kröger (7, 7 Rebounds), Patrick Wischnewski (6, 2 Dreier), Alexander Witte (6, 2 Dreier), Lester Ferguson (4), Kosta Karamatskos (3, 8 Assists), Johannes Konradt (2), Jonas Böhm.

Oldenburg ist ProB Meister 2014/2015

Die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB ist ProB Meister der 2. Basketball-Bundesliga 2014/2015. In einem spannenden Spiel vor ausverkauftem Haus siegten die Oldenburger über Wedel mit 71:79 und verteidigen damit ihren Titel aus dem Vorjahr. Das Hinspiel gewannen die Baskets bereits mit  61:58. Ungeschlagen in den Play-Offs und mit dem 9. Sieg in Serie sind sie das erste Team, welches den ProB Meistertitel verteidigt. 

02.05.2015 19:00 Uhr SC Rist WedelBaskets Akademie Weser-Ems/OTB 71:79

Am Samstagabend besiegte das Team von Headcoach Christian Held vor über 100 mitgereisten Fans in der ausverkauften Steinberghalle den SC Rist Wedel mit 79:71 und marschierte damit ungeschlagen durch die Playoffs der 2. Basketball-Bundesliga. Jan Niklas Wimberg war es als Kapitän vorbehalten den Pokal in die Höhe zu strecken und seiner Mannschaft und den enthusiastischen mitgereisten Fans den Lohn der Arbeit einer ganzen Saison zu präsentieren. Vorausgegangen waren erneut beeindruckende 40 Minuten der jungen Oldenburger Mannschaft, die kaum einen Zweifel am Sieg der Baskets Akademie aufkommen ließ und emotionale Jubelszenen nach der Partie.

Die Highlights des Spiels: Vielen Dank an Foundation Basketball!