Fabian Böke bleibt dabei

Fabian Böke bleibt an Bord. Der 2,08 Meter große Power Forward soll in der Saison 2014/15 wie bisher eine Stütze des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) sein.

Darüber ist nicht nur Cheftrainer Michael Claxton erfreut. Denn Böke verfügt über eine Vielseitigkeit, die ihn für das eigene Team äußerst wertvoll und für die Gegnerschaft zur schwer berechenbaren Größe macht.

„Dass Fabian viele Würfe blockt und darüber hinaus dank seines guten Wurfes Lücken in die gegnerische Verteidigung reißt, sind Dinge, die ich sehr schätze“, sagt Claxton.

Mit 37 Blocks in 29 Einsätzen war Böke in der zurückliegenden Saison einer der besten Akteure der 2. Basketball-Bundesliga ProB in dieser Kategorie – wie bereits auch in den Vorjahren. Im letzten Saisonspiel gegen Oldenburg räumte der 28-Jährige gleich fünf Versuche der Niedersachsen ab.

Und auch seine acht Punkte und fast sechs Rebounds pro Spiel waren nicht zu verachten. Man frage nach bei den Akteuren der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06, die von Böke Ende November 23 Zähler eingeschenkt bekamen und dem 2,08-Meter-Mann elf Rebounds überlassen mussten. Oder bei den Bochumern, die er ebenfalls mit einer Spitzenleistung (16 Punkte, zehn Rebounds) „bearbeitete“.

Sein lockeres Händchen bei Würfen aus der Mittel- und Ferndistanz, gepaart mit seinem Wirken in unmittelbarer Korbnähe – in Offensive und Defensive – macht Böke so wertvoll. Von seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz aus Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga, diversen Auftritten mit DBB-Auswahlmannschaften und seiner Zeit an der Washington State University ganz zu schweigen.

Diese Routine sei für den Erfolg einer Mannschaft sehr wichtig, erläutert Claxton – während der Spiele und während der Trainingseinheiten. Denn dass die Nachwuchsspieler von Kalibern wie Böke oder Christoph Roquette lernen und sich manches abschauen, versteht sich von selbst.

(SC Rist Wedel)