Adrian Lind kommt von ProB-Konkurrent Karlsruhe nach Nördlingen

Nach und nach gewinnt der Kader der Giants Nördlingen an neuer Qualität. Fest steht, dass Adrian Lind die Nördlinger Basketballer in der Saison 2016/2017 unterstützen wird, um sich erneut für die Playoffs zu qualifizieren. Nach den Abgängen vieler Leistungsträger wie Janek Schmidkunz, Brandon Lockhart, Jordan Talbert, Leo Vrkas und Moritz Trieb war klar, dass auf die Giants um ihren neuen Trainer Danny Nelson viel Arbeit wartet, wenngleich die Wechsel der genannten Spieler zu höherklassigen Vereinen von der hochwertigen Arbeit in Nördlingen zeugen.

 

 

 

 

Von Lind versprechen sich die Verantwortlichen, dass er eine dieser Lücken schließen kann. „Wir freuen uns sehr auf ihn, er wird am 15. August ins Training einsteigen“, sagt Nelson über den 21-Jährigen. „Adrian ist für seine Größe von 2,04 Metern sehr athletisch, und er ist schnell. Diese Fähigkeiten werden ihm zugute kommen, um eine gute Defense zu spielen. Zudem punktet er unter dem Korb problemlos.“

In der vergangenen Saison kam Lind auf durchschnittlich 16,7 Minuten Spielzeit in Karlsruhe. Dabei erzielte er 6,3 Punkte und holte fünf Rebounds pro Spiel. „Auch in Nördlingen wird Adrian eine exzellente Arbeit leisten“, verspricht Nelson. „Er kann sich hier einen Namen machen.“ Entscheidend wird Nelson zufolge sein, dass Lind an kleinen Details arbeitet, um sich zu verbessern und seiner neuen Mannschaft zu helfen. „In unseren Gesprächen hat mir Adrian deutlich gemacht, dass er hart arbeiten wird und sich weiterentwickeln will. Er hat einen guten Charakter.“

Spieler, die sich für einen Arbeiterverein wie die Giants Nördlingen aufreißen, braucht der Klub, weil die Nördlinger Basketballer aus finanzieller Sicht nicht die Möglichkeiten haben wie die Nachwuchs-Mannschaften der Bundesligisten FC Bayern, Ulm und Frankfurt. Nach einigen Wochen im neuen Amt ist Nelson aber überzeugt, dass das neuformierte Team die Qualität mitbringen wird, um in der ProB erneut zu bestehen.

„Mit den ersten Schritten bin ich sehr zufrieden“, sagt Nelson, der sich extrem angetan von seiner neuen sportlichen Heimat zeigt. „Wir haben viele talentierte einheimische Spieler, die ehrgeizig sind. Ich habe mich auch mit einigen Jugendtrainern vom TSV Nördlingen getroffen und bin begeistert von der Nachwuchsarbeit. Ich denke, dass Nördlingen mit seiner starken Basketball-Geschichte ein einzigartiger Ort ist und bin froh, hier als Trainer tätig sein zu dürfen.“ Neuzugang Lind soll dazu beitragen, dass er als Trainer eine erfolgreiche Arbeit fortführt.

 

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Aus Arkansas nach Karlsruhe – Jordan Talbert wird ein Löwe

„JT“ geboren in Little Rock (Arkansans, USA) „Spieler des Monats“ und „Defense Player of the Year“ der vergangenen Spielzeit, kommt von den Giants Nördlingen in die Fächerstadt und wird mit den Raubkatzen auf Beutejagd gehen. Der 91 Geborene Zwei-Meter-Mann gilt als einer der besten Power-Forwards der Liga und besticht mit vornehmen Statistiken und Skills in der Offensive und, wer hätte es gedacht, in der Verteidigung. „Er bringt Allround-Qualitäten auf den Court, wie nur sehr wenige Spieler! Außerdem ist er ein harter Arbeiter und Teamplayer, er passt in das LIONS-Konzept“, berichtet Abteilungsleiter Danijel Ljubic.

 

Die Power und den Feinschliff bekam Jordan auf dem College Missouri Southern State und kämpfte sich daraufhin Stück für Stück in die Profiligen, wo er sich inzwischen als einer der dominantesten Spieler der ProB entwickeln konnte. Wir heißen Mr. Talbert herzlich willkommen im Löwenrudel und freuen uns auf die kommende Saison.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

DINO JAKOLIS BLEIBT DEM RUDEL TREU

„DJ“ wird auch im dritten Jahr in Folge die PSK LIONS mit seinem Talent und Athletik bereichern. Der 1.98 Meter große Power Forward ist seit Tag eins mit dabei und hat sich als Publikumsliebling etabliert. Der charismatische Kroate mit College und Erstliga-Erfahrung in seiner Heimat stoßt am Donnerstag, 04.08 zum offiziellen Vorbereitungsstart zum Löwenrudel. „Er ist einer der Spieler mit dem größten Potential, mit seiner Größe, Technik und Schnelligkeit besitzt er ein breites Spektrum an Skills“, lobt Abteilungsleiter Danijel Ljubic den 91 Geborenen Shooter.

 

Michael „The Clutch“ aka „The Beard“ Baumer verlängert bei den PSK LIONS

Der Karlsruher Junge wird auch weiterhin für das Löwenrudel auf Beutejagd gehen. Der smarte Guard/Forward hatte einen großen Impact auf die sensationellen letzten 2 Jahre bei den Raubkatzen. Nach einer schweren Verletzung im Training, kämpfte sich MB wieder zurück in die Rotation in der Saison 2014/15 und sicherte zusammen mit seinen Teamkameraden die Meisterschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den offiziellen Trainingsauftakt am Donnerstag, 04. August, wird Michael leider verpassen. „Er ist momentan in Louisiana (USA) und hat eine familiäre Angelegenheit zu klären“, berichtet Abteilungsleiter Danijel Ljubic. „Wir freuen uns auf seine Rückkehr und natürlich auf eine tolle Spielzeit, Michael hat bei uns Basketball gelernt und gehört einfach zu den LIONS!“, führt er fort.

So langsam wird es ernst. Die erste Saison in der 2. Basketball-Bundesliga steht praktisch vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

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(PS Karlsruhe LIONS)

Stephan Ruers wird „ProB-Koordinator“

Stephan Ruers wird künftig die Rolle des ProB-Koordinators bei den BAYER GIANTS Leverkusen übernehmen.
Der 50-jährige wird dabei vor allem als Bindeglied zwischen Trainerstab und Mannschaft agieren.

 

 

 

 

 

 

Ruers ist für die Koordination der Aktivitäten um die erste Mannschaft der GIANTS zuständig. Er kümmert sich u.a. um das bevorstehende Trainingslager auf Mallorca, PR-Termine der Spieler oder auch um Schulbesuche einzelner Spieler oder des Teams. Bei der Gestaltung des diesjährigen Kaders war Ruers vor allem für den Kontakt mit den Agenten der Spieler aktiv. Er war somit ein wichtiger Bestandteil für die Rekrutierung der Mannschaft 2016/17.

Mit Stephan Ruers sprachen wir über…

… seine neue Aufgabe:

„Die Aufgabe ist sehr vielschichtig. Sei es als Helfer für die Spieler bei alltäglichen Dingen wie Autos und Wohnungen, oder als Planer und „Reiseleiter“ des Trainingslagers auf Mallorca: Ich werde versuchen den Trainerstab so gut es geht zu entlasten, damit sich Achim Kuczmann und Hansi Gnad zu 100 Prozent auf die sportliche Arbeit mit der Mannschaft fokussieren können.
Die PR-Termine der GIANTS und deren Koordination laufen bei mir, in enger Absprache mit Jürgen Hilbertz und Frank Rothweiler, zusammen. Auch habe ich schon während der letzten Saison begonnen, die bei mir eingehenden Interessensbekundungen verschiedener deutscher Spieler abzuspeichern und praktisch am Tage nach dem letzten Saisonspiel abzuarbeiten. Bei einigen hat es geklappt sie zu verpflichten beziehungsweise sie zu halten, andere haben sich anders entschieden.“

… die BAYER GIANTS Leverkusen 2016/17:

„Ich denke unser Kader ist deutlich stärker und auch besser ausbalanciert als in der vergangenen Spielzeit. Es ist kein Geheimnis, dass ich in der letzten Spielzeit vor allem unsere Importspieler sehr kritisch gesehen habe. Da habe ich diese Saison ein deutlich besseres Gefühl. Gerade Kerry Carter hat für mich das Zeug, DER Spieler der Liga zu werden, er erinnert doch stark an Josh Parker.
Super zufrieden bin ich mit der Besetzung der deutschen Spots. Tim Schönborn war für mich schon seit vielen Jahren ein Wunschspieler, schön dass es in diesem Jahr mit der Verpflichtung funktioniert hat. Dazu kommt mit Alex Blessig ein Akteur, der für mich der Steal des Sommers ist.“

… was er sich im Bezug auf die Stimmung in der Halle wünscht:

„Ich wünsche mir, dass wir wieder ein stärkeres Miteinander zwischen Fans und Mannschaft finden. In der vergangenen Saison haben wir erfolgreich die Besuche der Nordkurve12 eingeführt. In diesem Zusammenhang freut es mich, dass in unserer Fanszene offenbar durch eine Initiative wieder mehr Leben kommt. Ich verstehe, dass der Support schwieriger ist, wenn die Mannschaft nicht gut spielt und häufig verliert. Genau das soll sich ändern! Wir haben den Kader darauf ausgerichtet, bei einem Aufstieg nur punktuell nachbessern zu müssen. Die Smidt-ARENA muss wieder eine Festung werden, in der die anderen Mannschaften mit Respekt einlaufen!“

Abteilungsleiter Frank Rothweiler freut sich über die Besetzung Stephan Ruers‘ als Koordinator des Rekordmeisters: „Stephan bringt aufgrund seiner Vergangenheit als Trainer und Co-Trainer der BAYER GIANTS eine natürliche Nähe zur Mannschaft mit und kennt die Abläufe außerhalb des Trainings- und Spielbetriebes sehr gut. Zudem verfügt Stephan über eine breite Kontaktfläche zu Spielern und Agenten, die im Zusammenspiel mit unseren beiden Trainern sehr unterstützend ist. Ich freue mich sehr, dass Stephan zusätzlich zu seiner Funktion im Finanzbereich den GIANTS nun auch als ProB-Koordinator helfen wird.“
 

(Bayer Giants Leverkusen)

Max Mayer bleibt ein BasketBär

Die Licher BasketBären können einen weiteren Spieler aus der vergangenen Spielzeit auch in der neuen Saison der ProB-Südstaffel im Herzen der Natur begrüßen. Youngster Max Mayer wird auch in der Spielzeit 2016/2017 im Jersey der Wetterstädter auflaufen und möchte seine basketballerische Entwicklung weiter vorantreiben.

 

 

 

 

 

 

 

Der mittlerweile 18-jährige, der vor einem Jahr aus Freiburg nach Mittelhessen kam, stand in seiner Premierenspielzeit im Profibereich in 28 Partien für die BasketBären auf dem Parkett und kam dabei in durchschnittlich knapp 13 Minuten auf 2,8 Punkte pro Spiel.

Zusätzlich war Mayer noch in der U19-Bundesligaauswahl der Basketball Akademie Gießen Mittelhessen aktiv. Dort absolvierte er 15 Partien in denen er durchschnittlich knapp 21 Minuten mitmischte und seinen Anteil an der erfolgreichen Saison des mittelhessischen Nachwuchses hatte. 8,3 Punkte gelangen dem Youngster pro NBBL-Match. Auch in der kommenden Spielzeit
wird Mayer, neben seinem Engagement für die Wetterstädter, wieder in der NBBL auflaufen und soll dort einer der Leistungsträger werden.

Eine der Stärken des Shooting Guards ist für gewöhnlich sein Distanzwurf, dies konnte er jedoch nicht immer unter Beweis stellen. Seine Wurfquoten haben noch Luft nach oben, was sicherlich
der Umstellung auf den Herrenbereich geschuldet war. Mayer fiel es, teilweise auch bedingt durch unregelmäßige Einsatzzeiten, schwer in einen für einen Schützen wichtigen Rhythmus zu
kommen. Eine Kostprobe seines Könnens lieferte das Kraftpaket der mittelhessischen Basketballöffentlichkeit im Nachbarschaftsduell mit den Gießen 46ers unmittelbar vor Start der
Saison 2015/2016.

Unerschrocken und mit viel Selbstvertrauen ausgestattet schweißte Mayer Dreier um Dreier durch die 46ers-Reuse und suchte dabei auch den Abschluss aus großer Distanz ohne Furcht.
Genau durch dieses unerschrockene Auftreten kann Mayer ein ganz wichtiger Faktor von der Bank werden, der dem Spiel eine andere Richtung geben kann, wenn er von der Dreierlinie heiß läuft. Zudem besticht er durch eine starke Athletik und muss sich auf körperlicher Ebene, trotz seines noch jungen Alters, vor keinem Guard in der ProB verstecken.

„Er hat noch längst nicht alles zeigen können, was in ihm steckt. Er hat gewissermaßen einen Eingewöhnungsprozess durchlebt und dennoch immer wieder wichtige Impulse gesetzt. Er hat eine tolle Athletik und bringt sehr viel Energie mit. Zudem tritt er selbstbewusst auf und hat eine tolle Arbeitseinstellung. Er ist ein feiner Junge und wir freuen uns, gemeinsam mit ihm sein Spiel
auf die nächste Stufe zu heben und sein Potential voll auszuschöpfen“, blickt Lichs Cheftrainer Rolf Scholz voller Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen U16-Nationalspieler.

„Ich freue mich, ein weiteres Jahr ein Teil der BasketBären-Familie zu sein und möchte mich bestmöglich unter den neuen Trainern Rolf Scholz und Lutz Mandler weiterentwickeln.“ freut sich auch Max Mayer auf die kommende Spielzeit im BasketBären-Trikot.

Max Mayer
Geburtstag: 02.04.1994
Position: PG/SG
Größe: 1,77m
Gewicht: 75kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG), Kevin Strangmeyer (PF), Alen Pjanic (SG/SF), Max Mayer (PG/SG)

 

(Licher BasketBären)

Vom FC Bayern München nach Nördlingen

Eddy Edigin übernimmt eine wichtige Rolle im Kader der Giants TSV 1861 Nördlingen

 

 

 

 

 

 

Im Laufe der vergangenen Woche konnte Danny Nelson mit Eddy Edigin den ersten Neuzugang der Giants TSV 1861 Nördlingen im Training begrüßen. Der 2,03 m große Modellathlet wechselt vom Regionalligameister FC Bayern München 2 ins Ries und war ein absoluter Wunschkandidat des Trainers sowie der sportlichen Leitung. Er wird eine äußerst wichtige Rolle auf den großen Positionen einnehmen und ist dank seiner Athletik sehr variabel einsetzbar.

Eddy jun. Edigin, so sein voller Name, hat vier Geschwister, wurde 1995 in Lagos geboren und hat seit 2010 die deutsche Staatsbürgerschaft. Sein Vater verließ 1998 sein Heimatland Nigeria um in Deutschland zu arbeiten und hat sich hier mittlerweile eine gesicherte Existenz als selbstständiger Unternehmer aufgebaut. Als die wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen waren holte er im Jahre 2004 seine Familie nach (auch die Mutter ist berufstätig). Eddy, der in Regensburg aufwuchs, fühlte sich sofort wohl in Nördlingen, da ihn bei seinem ersten Besuch die hiesige Altstadt sehr an die der Domstadt erinnerte.

Erst im Alter von 16 Jahren wurde er von den Regensburg Baskets für das Spiel mit dem orangen Ball entdeckt. Bereits ein Jahr später holte ihn Felix Czerny zum FC Bayern München. Dort genoss er eine hervorragende Ausbildung, trat für die Münchener in der NBBL sowie für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Südost an und gehörte 2015 zur deutschen U20 Nationalmannschaft. Edigin, dessen Lieblingsposition die des großen Flügelspielers ist, verfügt über eine hervorragende Trefferquote (68 Prozent) im Zweipunktbereich und kam bei den Bayern auf rund 12 Minuten Einsatzzeit pro Begegnung, in denen er durchschnittlich sechs Punkte erzielte. Seinen bisher größten sportlichen Erfolg erreichte er in der vergangenen Saison mit dem Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft.

Auf die Frage, warum er in das Ries wechselte, meinte er: „Nördlingen hat einen hervorragenden Ruf im Basketball, mir gefällt das Konzept der Giants und ich will mich in der ProB beweisen“. Außerdem hatte er im Vorfeld gute Gespräche mit dem Coach seines neuen Teams und ist überzeugt, die ihm zugedachte Rolle erfüllen zu können.

Davon ist nach den ersten Trainingseinheiten auch der Nördlinger Trainer Danny Nelson überzeugt: „Eddy genoss bei den Bayern eine sehr gute Ausbildung, hat unheimlich viel Potential und wird uns sicherlich viel Freude bereiten.“

Seine Zeit in Nördlingen will der junge Mann auch dazu nutzen um in Donauwörth sein Fachabitur zu absolvieren.

Willkommen in Nördlingen Eddy!

 

(Gianst TSV 1861 Nördlingen)

Patrick Reusch kommt als „Most Improved Player“ zu den Dragons

Mit Aufbauspieler Patrick Reusch wechselt einer der dominantesten deutschen Point Guards der vergangenen Regionalliga-Saison von der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn zu den Dragons Rhöndorf in die ProB. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein bekanntes deutsches Sprichwort lautet: „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“ Dies trifft auch auf die Dragons Rhöndorf und Aufbauspieler Patrick Reusch zu, denn just vor zwei Jahren, im Sommer 2014, stellte sich der heute 23 Jährige bei den Drachen im Probetraining vor und knüpfte so erste Kontakte zum Trainerteam der Dragons.

Trotz überragender Zahlen für die Basketballer von Bayer 05 Uerdingen gelang der Sprung in den ProB-Kader der Dragons zunächst nicht. Jedoch blieb das Talent des 1,85 Meter großen Aufbauspielers nicht unübersehen und alle Verantwortlichen waren sich einig, dass die 1. Regionalliga die beste Herausforderung zur weiteren Entwicklung sei. Bei Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn nutzte Patrick Reusch seine Chance und legte eine steile Entwicklung in der Zweitvertretung des Bundesligisten hin. Mit 12,9 Punkten, 4,0 Rebounds und 3,2 Assists avancierte er in der vergangenen Spielzeit endgültig zum absoluten Leistungsträger seiner Mannschaft und wurde vom Basketball-Portal „Eurobasket.com“ zum „Most Improved Player“ der 1. Regionalliga West ausgezeichnet.

Dragons-Headcoach Matthias Sonnenschein hat keine Zweifel, dass die ProB nun die logische nächste Herausforderung für Patrick Reusch ist: „Patrick hat in Bonn eine fantastische Entwicklung genommen und ist nun bereit, in der  ProB den nächsten Schritt zu machen. Gemeinsam mit Viktor Frankl-Maus wird er unsere Mannschaft als Point Guard führen und sicherlich zahlreiche Akzente setzen können. Mit seinen Qualitäten als Pick & Roll Spieler und Werfer kann er zudem auch auf die Position des Shooting Guards ausweichen.“

Auch Patrick Reusch freut sich bereits auf die kommenden Herausforderungen und brennt auf den Trainingsstart: „Die Dragons waren für mich immer ein sympathischer und interessanter Verein und ich freue mich nun auf die neue Herausforderung und Teil dieser Mannschaft zu sein. Ich bin mir sicher, dass ich hier das beste Gesamtpaket für meine sportliche Entwicklung habe und mich in diesem Umfeld sehr wohl fühlen werde.“

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Florian Wendeler, Bastian Winterhalter, Viktor Frankl-Maus, Anton Geretzki, Aaron Nelson, Sascha Tratnjek, Mike Lucier, Patrick Reusch

 

Steckbrief

Name: Patrick Reusch
Position: Point Guard/Shooting Guard
Geburtstag: 21.02.1993
Größe: 1,85 m
Nationalität: Deutsch

Stationen:
2012 – 2014 SC Bayer 05 Uerdingen
2014 – 2016 Telekom Baskets Bonn II

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Aus dem Löwen wird ein Drache: Dragons verpflichten Mike Lucier

Als frisch ausgezeichneter „MVP“ der Lambton Lions des kanadischen Lambton College wechselt Forward Mike Lucier zu den Dragons Rhöndorf und wird am Bad Honnefer Menzenberg seine Profi-Karriere beginnen.

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2011 schnürte der 2,01 Meter große Forward seine Sneaker für die Lions des Lambton College aus Sarnia im Südwesten Ontarios und konnte sich im Laufe seiner College-Karriere zu einem der dominantesten Spieler der OCAA-Conference der kanadischen College-Liga CCAA entwickeln.

Bereits als „Freshman“ konnte sich der aus der kanadischen Kleinstadt Forest stammende Lucier fest in die Rotation von Headcoach James Grant spielen und brachte in seiner ersten Saison 15,4 Punkte aufs Parkett, bei durchschnittlich 30,2 Minuten Spielzeit pro Partie. Über die 5 Jahre seiner College-Laufbahn konnte sich der variabel einsetzbare Forward konstant steigern und legte in seinem Abschlussjahr, welches sein Team mit einer Bilanz von 13 Siegen und 5 Niederlagen beenden konnte, mit 18,7 Punkten und 12,6 Rebounds pro Partie ein lupenreines „Double-Double“ auf. Auch bei den Wurfquoten agierte der 93 Kg schwere Lucier auf hohem Niveau und konnte insgesamt starke 50,6% seiner Würfe aus dem Feld verwerten und verwandelte 85,9% seiner Freiwürfe in der vergangenen CCAA-Spielzeit. Mit solch starken Zahlen im Gepäck ließen auch die Auszeichnungen am Saisonende nicht lange auf sich warten und so konnte sich der frisch gebackene Drache unter anderem über die Auszeichnung als „Team MVP“ und „OCAA Defensive Player of the Year“ freuen.

„Mike ist das absolut passende Puzzlestück zu unserem Kader. Wir sind uns nach den bisherigen Gesprächen sicher, dass er sowohl sportlich, wie auch menschlich hervorragend zu uns passt.“, freut sich Dragons-Headcoach Matthias Sonnenschein über die Vertragsunterschrift des kanadischen Forwards und führt weiter aus: „Mike wird mit seinen Skills unserem Spiel nochmals neue Optionen geben und passt mit seiner variablen Spielweise sehr gut zu Aaron Nelson.“

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Florian Wendeler, Bastian Winterhalter, Viktor Frankl-Maus, Anton Geretzki, Aaron Nelson, Sascha Tratnjek, Mike Lucier

 

Steckbrief

Name: Mike Lucier
Position: Forward
Größe: 2,01 m
Gewicht: 93 kg
Nationalität: kanadisch
Stationen: 2011 – 2016 Lambton Lions (CCAA)

 

 

(Dragons Rhöndorf)